Liebe und Lust werden oft als gegensätzliche Kräfte wahrgenommen, vor allem in den beiden am weitesten verbreiteten Religionen. Liebe ist etwas Reines, erstrebenswertes und Lust ist etwas Schmutziges, Verdorbenes.
Liebe ist mit dem Himmel verbunden, während die Lust der Hölle zugeschrieben wird. Die Wahrheit ist jedoch, dass sich Liebe und Lust nicht gegenseitig ausschließen, im Gegenteil – sie bedingen sich gegenseitig, so wie Ying und Yang.

In der Populärkultur wird Lust oft als negative Kraft dargestellt, die zu unmoralischem Verhalten führt. Lust ist jedoch ein natürliches menschliches Verlangen, welches unser Leben bereichern kann. Lust kann ein starker Motivator sein, der uns dazu antreibt, Vergnügen und Glück zu suchen, und sie kann eine Quelle der Freude und Aufregung in unserem Leben sein.

Liebe hingegen wird oft mit Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft in Verbindung gebracht. Es stimmt zwar, dass Liebe oft bedeutet, die Bedürfnisse anderer vor unsere eigenen zu stellen, aber es ist auch wichtig zu erkennen, dass wir andere nicht wirklich lieben können, wenn wir uns selbst nicht lieben. Selbstliebe ist für gesunde Beziehungen unerlässlich, und es ist in Ordnung, manchmal egoistisch zu sein, um sich um unsere eigenen Bedürfnisse zu kümmern. Ein „Nein zu jemand anderem ist ein „Ja“ zu sich selbst.


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